PolySia: Eine neue bioidentische Gerüstsubstanz  
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SCAFFOLD MATERIAL

 

Gerüstsubstanzen für den medizinischen Einsatz z. B. im Tissue Engineering
müssen sowohl stabile Strukturen bilden können als auch biokompatibel sein,
um eine Immunreaktion des Empfängers zu vermeiden. Außerdem sollten derartige Materialien in situ nicht unkontrolliert abgebaut werden.
Die Polysialinsäure besitzt all diese Eigenschaften: Sie ist als körpereigene Substanz nicht immunogen und hat, wenn sie von außen zugeführt wird, eine lange biologische Halbwertzeit. Darüber hinaus konnte gezeigt werden, dass PolySia-Ketten in vivo die Tendenz haben, Aggregate zu bilden, was sie für den biotechnologischen Einsatz als Scaffolds prädestiniert. Schließlich hat die PolySia den Vorteil, dass sie mithilfe von hochspezifischen Enzymen, den Endosialidasen, gezielt und gefahrlos abgebaut werden kann. Die dabei entstehenden Degradationsprodukte stellen keinerlei Risiko für den Organismus dar, denn sie können vollständig metabolisiert werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



   













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